Hahnenkampf: ein beliebter Wettkampf in der Dominikanischen Republik

Als Hahnenkämpfe werden Wettbewerbe bezeichnet, bei denen in einer Kampfhalle oder auch Arena zwei Hähne aufeinander losgelassen werden. Ein Hahnenkampf basiert auf einem natürlichen Aggressionstrieb des Hahns und muss sich gegenüber seinem Artgenossen durchzusetzen. Bei diesen Wettkämpfen wird meist der Ausgang gewettet, welcher Hahn von den beiden überlebt. Einige meinen, dass Hahnenkämpfe als Emblem des Krieges oder als menschliche Abartigkeit bezeichnet werden können. Tatsächlich vermischt sich dieser Kampf mit theatralischen Darstellungen und metaphorischen Diskursen, andererseits gibt es jene, die ihn als Symbol der Männlichkeit, des Archaischen und des Opfers sehen. Aber auch Kultur, Geschichte und Brauchtum können diese Praxis bestätigen und verteidigen, selbst wenn ein Teil sie als barbarisch betrachtet.

Große Mehrheit des Sports

Der Hahnenkampf ist ein tödlicher Sport, bei dem zwei Besitzer mit je einem Hahn von unschätzbarem Wert gegeneinander antreten. In der dominikanischen Gesellschaft kann die Popularität von Hahnenkämpfen nicht geleugnet werden. Daraufhin werden einige Züchter zu Experten auf diesem Gebiet. Sie bereiten ihre Hähne vor, indem sie ein Vermögen ausgeben. Eine Investition in Fertigmahlzeiten, Vitamine und sogar Massagen wird mit dem Ziel getätigt, einen lukrativen Kampf zu haben. Aber wie alles gibt es auch hier Menschen, die angewidert sind, und andere, die die Schönheit schätzen, die man während der Kämpfe sehen kann. In jedem Fall ist die Popularität dieses Wettkampfs durch die Definition eines Hobbys in der Dominikanischen Republik geregelt und Faktoren, gefolgt von der Ergreifung bestimmter Maßnahmen, können diese öffentliche Gunst erklären. Wie bei allen Wettkämpfen auf der Welt wird auch beim Hahnenkampf eine Klassifizierung nach Typen vorgenommen. In der Tat ist diese Praxis durch Regeln und Profile der Hähne je nach Region vielfältig und es gibt drei Hauptklassifizierungen.

Ursprung und Geschichte

Nach Angaben von Gelehrten begann der Hahnenkampf vor 4.600 Jahren in Indien. Bevor es die Kampfarena gab, wurde der Hahn als gutes Huhn geschätzt. Die Syrer verehrten ihn und nahmen an, dass er göttlich sei. Der Hahn wurde sogar mit Apollon und Merkur in Verbindung gebracht. Vor etwa 3000 Jahren badete diese Praxis in der Popularität der Hebräer und Kanaanäer (ältesten bekannten Einwohner des heutigen Israel). Der Hahn sieht sich als kompetente Sensibilisierung für das Ziel der Gewinnerzielung. Tatsächlich ist dieser Sport nicht nur ein Zeitvertreib, sondern kann auch als Kampfmetapher zur Vorbereitung einer Schlachtstrategie dienen. Die Beliebtheit dieses Wettkampfes breitet sich in der ganzen Welt aus.

Hahnenkampf in der Dominikanischen Republik

Die Ankunft dieses Sports in der Dominikanischen Republik erweist sich als unklar. Es gibt Vermutungen, dass er von den Spaniern mitgebracht wurde, da seine Beliebtheit während der französischen und haitianischen Kolonialisierung aufrechterhalten wurde. Es gibt fast keine Texte und Archive, die mit diesem Hahnenkampf in Verbindung stehen, und selbst wenn es welche gibt, sind die Referenzen unklar. Daraufhin wird die Popularität und Wertschätzung des Hahnenkampfs durch die Geschichte und Referenzen wie "bolos patas blancas" und "bolos patas prietas" deutlich. Abgesehen davon, dass der Hahn lukrativ ist, ist er auch das Emblem der PRSC oder auch der Partido Social Cristiano Reformista.